Klaus Birk - Programm folgt

Best of Weihnacht.

Schwäbische Weihnacht, ihre Wunder, Schrecken und helle Freuden, vorgestellt von Klaus Birk - dem satirischen Weltbetrachter, Kolumnisten, und Autor der Mäulesmühle (Hannes & der Bürgermeister) - samt seinen Rundfunk- und Fernsehfiguren.

Advent, Advent, der Hintern brennt. Die Geschenke sind noch nicht gekauft, das Christkind ist überfordert und wo du hinkommst Weihnachtslieder, die wie Thea meint: "niemals für Aufzüge, Supermärkte und Autobahn-toiletten geschrieben wurden, sondern für die innere Einkehr am Tag der Tage."

Zur Einkehr meint Sven, er geht nach dem Elternbesuch zur Weihnacht immer in die Knecht-Ruprecht-Bar. Um sich zu entspannen nach der Harmonie zu Hause.
Kurt will Rache. Knecht Ruprecht hat ihm als Kind immer den HIntern versohlt, als der Nikolaus weggesehen hat. Und jetzt ist der Tag der Abrechnung gekommen, Kurt erfährt, wer im Kostüm der Ruprecht steckte und macht sich auf, Life-Balance zu schaffen.

Herberts Sohn fragt: "Wieso hat Jesus an Weihnachten Geburtstag und nicht im September nach den Sommerferien?"
Mike will wissen, wie vor 3000 Jahren Weihnachten gefeiert wurde, und die kleine Lisa hört nicht auf zu qängeln: Was hat Jesus zu Weihnachten vom Christkind bekommen? Und wo ist der Christbaum in der Grippe von Bethlehem?"
Fragen über Fragen.
Und dabei gibt es so manches weitere zu berichten zum Ende des Jahres, aus Städt und Länd.
Wahlen fanden und finden statt: für Europä, Städt, Länd und Bünd. Und eine gab´s in Nagoldtown, hat alle einfach umgehaun. So spannend, so eng, ein Hammer des Deng: Die Wahl des OB. Mein Gott war des schee.

Natürlich schauen wir in Stadt und Kreis zur Weihnachtszeit, wo strahlt der Baum, wie fledert die Maus, was quakt der Grosch-Gosch-Frosch und wie geht´s jetzt eigentlich mit dem Ziegenmelker?

Das Länd ruft Außerirdische um Hilfe und bekommt unerwartet Impulse aus den USA, denn alles wird gut und nix wird besser, oder so ähnlich, meint die Lisa jedenfalls.

Kurz:
Schönes wo dein Herz hinfällt.
Immer wenn der Jingle bellt.

Alles in allem also heimliche Sehnsüchte und Hoffnungen zum Fest der Liebe. Wünsche für eine bessere Welt und weniger Aufzugslieder; oder zumindest solche auf die man schunkeln kann.

Geschenke (wie Krawatten, Hausschuhe und Sockenhalter) für persönliche Feinde und solche, die es werden sollen.
Oder gar nichts für die Lieben? Und wenn, dann nur nen Akkubohrer. A bissle a Händy. An Smart und ein E-bike. An Thermomix und ein Urlaub auf den Bahamas. Und sonst nix.
Dazu Tipps: Für Geschenkentsorgung und Dankrecycling samt Kaufrausch ohne Weihnachtsbock.

Und doch ist alles voller Liebe.
Denn immer, wenn der Jingle bellt,
wird es Weihnacht in der Welt.